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your own live-act! Mach's dir selbst! |
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Info & Ankündigung vom Juni 2002 1. Crossing Bridges 2001 Das
Crossing Bridges Festival ist eine sich neuformierende Tradition in Kosov@.
Ein multikultureller Event, der am Ende des Sommers in der Region um die
Stadt Peje im Kosov@ stattfindet. Dabei kommen Menschen aus verschiedenen
Ländern, kulturellen Backgrounds und künstlerischen Stylen zusammen,
um sich gegenseitig zu inspirieren, auszutauschen und gemeinsam zu performen.
Das letztjährige Festival wurde
von ca. 2000 jungen und älteren Menschen im Karagac Prkvon Peje/Pec
besucht. Dabei fand nicht nur ein buntes Kinderprogramm, sondern darüber
hinaus auch eine Fusion von traditioneller und moderner Musik und Performances
aus dem Bereichen Theater und Musik statt. Im August 2001 reisten Teilnehmer
aus Italien, Deutschland, Tschechien, Mazedonien, Frankreich, Kroatien,
England, USA und Israel zu Crossing Bridges und präsentierten zusammen
mit Kosov@albanischen Acts ein Programm aus Folk, Dance, RocknRoll, Electronic
Music, Jazz, Modern Drama, Puppentheater und Feuershows. Daran anschließend
wurde eine Tour mit einem bunten Musik und Performance Programm durch
vier Städte im Kosov@ unternommen, bei der die Kfor für den
sicheren Transport sorgte. Crossing Bridges 2001 wurde von mehreren Kosov@
albanischen Fernsehstationen aufgezeichnet und von RTK beim Jahresrückblick
als der wichtigste kulturelle Event in Kosov@ bezeichnet.
Das
diesjährige Crossing Bridges Festival findet vom 25.August bis zum
1.September 2002 statt. 3. Das Crossing Bridges Collectiv Organisator des Festivals ist das Crossing Bridges Collective einer Zusammensetzung aus krea/aktiven Menschen, die als Künstlerinnen oder Sozialaktivisten, in NGOs und Vereinen, bei Jugendgruppen und in verschiedenen Institutionen aktiv sind, und die Durchführung des Festivals auf verschiedene Art und Weise unterstützen. Bei
der Planung und Support des diesjährigen Events sind beteiligt: 4. Zukunftsvision: Ein wachsendes regionales/internationales Netzwerk Das Ziel des Crossing Bridges Collective als Sammelsurium verschiedenster Personen, Gruppen und Organisationen ist es, für dieses Jahr, das regionale Netzwerk weiter wachsen zu lassen und noch mehr Artisten von X-Jugoslavien und den Balkanländern zu featuren. Wir haben festgestellt, dass durch das Festival verschiedene Kollaborationen und Kontakte entstanden sind. In den verschiedensten Bereichen kommt es zu einem Austausch und gegenseitiger Inspiration zwischen KünstlerInnen und Gruppen, die sich durch Crossing Bridges getroffen und gefunden haben. Daraus entstehen neuen musikalische Projekte, Künstler- und Studentenaustausch und gegenseitige Besuche (z.B. Skopje/Pristina, Belgrad/Frankfurt), gemeinsames Touren (z.B. Xpo Anfang August 2002 in Bulgaria, Israel/Palästina),und diversen Workshops (Girlmusicschool). Darüber hinaus ist ein gemeinsames Label geplant, das Musik, Film und Artwork aus dem Kontext Crossing Bridges und der beteiligten KünstlerInnen veröffentlicht, promotet und vertreibt. 5.Finanzierung Ein
derartiges Festival braucht natürlich eine Finanzierung. Das ist
trotz guter Ideen und tatkräftigen Leuten nicht so einfach, da die
Verantwortlichkeiten für die Finanzierung solch eines Events leicht
von dem einen zum anderen geschoben wird. Bis jetzt hat das Crossing Bridges
Collective auf der Basis der Selbstausbeutung gearbeitet. Um aber ein
Festival langfristig zu etablieren bedarf es einer soliden Finanzierung,
die sich im Idealfall aus mehreren Quellen speisst, um eine gewisse Unabhängigkeit
zu gewährleisten. Wir sprechen daher ein weites Spektrum an Leuten
in Institutionen, Vereinen, Firmen und als Privatpersonen an, mit der
Bitte, das Crossing Bridges als Alternatives/unabhängiges Festival
finanziell zu unterstützen. Wer sich für die Finanzierungsplan/Möglichkeiten
und konkrete Fakten hinter so einer Veranstaltung interessiert, kann sich
direkt melden bei cooperjohnson@yahoo.com oder Darüber
hinaus braucht es interessierte KünstlerInnen die neben der Präsentation
ihrer Kunst auch bereit sind, sich auf eine Erfahrung einzulassen, welche
nicht vornehmlich aus Hotels, Flughäfen, Bussinnenwänden oder
Blick von der Bühne besteht, sondern aus der konkreten Interaktion
mit den Menschen vor Ort in Form von Begegnungen. Daher ist ein wesentlicher
Bestandteil des Festivals das Zusammentreffen mit anderen MusikerInnen
oder sogar Kindern und Jugendlichen in Form von Sessions, Workshops und
Diskussionstischen/Roundtables.
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